Baustoffe für Dein Eigenheim

Nachhaltig Bauen und Dämmen für Generationen

Beim nachhaltigen Bauen ist es wichtig, den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes zu betrachten. Das beinhaltet die Auswahl von langlebigen und hochwertigen Materialien, die eine minimale Instandhaltung erfordern und eine lange Lebensdauer haben. Dadurch wird vermieden, dass das Gebäude frühzeitig renoviert oder abgerissen werden muss.

So erreichen Sie uns

Fragen zu Baulösungen oder nachhaltigen Baustoffen. Wir sind gerne für Sie da!

Unsere Anwendungsbereiche

Boden

  • Nassstriche
  • Trockenstriche
  • Holzstaffeln
  • Leichtestriche
  • Sonderböden

Rohre, Leitungen etc. zugeschüttet:

– alles chemiefrei gedämmt
– ohne Zuschnitt
– ohne Verschnitt

keine Folien:

Dies ist möglich, da Thermo-Fill-Floor-Plan wasserabweisend sind und nicht wie viele Materialien (Fasern=Filz=Docht, porige Kunststoffe=Schwamm) Folien zu ihrem Schutz brauchen. 

Trockenestriche: trocken – schnell – dünn – leicht!

Diese modernen Böden sind schalltechnisch bei Holzdecken vorzuziehen. Thermo-GE u. -ZE ermöglichen Nassräume und Fliesen (auch bei Trockenräumen Holz- und Spanplatten vorzuziehen!).

Nassestriche: Eignen sich für jede Art Belag (keramisch, Teppich, Parkett, etc.), optimal für Fußbodenheizungen. Soll es schnell gehen, bietet der Asphaltestrich eine oft übersehene, günstige Lösung (2 Std. nach Verlegung bezugsfertig).

Holzstaffeln: Für Schiffböden, Parkette, Teppiche, atmende Beläge. Trick: Papierstreifen zwischen Staffel u. Holzboden verhindern „Knarren“. Schallbrücken vermeiden (Polsterhölzer nicht an Decke dübeln, den Kontakt der Sesselleiste zum Boden vermeiden). Sehr beliebt ist die Verlegung auf Thermo-A8 und Thermo-Plan(punktverklebt: fixiert Polsterhölzer – verrutschungssicher (s. Bo-20 – Polsterhölzer)

Leichtestriche: Für keramische Bodenbeläge (Fliesen, Ziegel, Stein, Stall- u. Industrieböden), daher besonders geeignet für Badezimmer, Gänge, Dielen, Dachböden, Garagen, Stallungen, etc. Holzböden, Kunststoffbeläge und Teppiche sind wegen Feuchtigkeit und Punktlast auf Leichtmörtel prinzipiell nicht möglich. Leichtestriche sind nur direkt auf hartem Untergrund (keine Dämmstoffe) zu verlegen.

Sonderböden: Große Höhenunterschiede können mit Thermo-Floor, besonders mit Thermo-Plan, stabil, wirtschaftlich und spielend gelöst werden. Super Trittschallschutz (z.B. oben Kinderzimmer / unten Arztpraxis) leicht lösbar. Die sehr gute Schalldämmung von europerl® kann durch Thermo-TS (Bo-1s, -3s, -10s, -11s, -20s) so wie Untersicht (De-1) noch gesteigert werden. 

Wand

  • Thermo-Fassade
  • Holzwände
  • Kerndämmung
  • Metallständer

Platzsparend: Hinterlüftung entfällt – ganzer Raum zur Dämmung
schnell & rationell: Schütten oder Blasen – ohne Plattenverschnitt
sicher & ökologisch: Unbrennbarer A-1 Bio-Baustoff ohne Gesundheitsdebatte
Dampfbremsen & Hinterlüftung: Können entsprechend den unter “Bauphysik” erläuterten Gründen entfallen. Dies ergibt bessere und gesündere Wandaufbauten.

Zweischalige Wand: Ihre Dauerhaftigkeit und Festigkeit gleicht der europerl Thermo-Fassade. Für die zweischalige Wand und Kerndämmung sind jahrzehntelange Erfahrungen vorhanden.

Sie finden Niederschlag in der DIN 1053 „Mauerwerk-Berechnung und Ausführung”. Zusätzlich stehen europerl-Unterlagen und unser Außendienst zur Verfügung.

Vollwärmeschutz / Außenwanddämmung:
Es ist besonders auf Diffusionsoffenheit und Brandverhalten zu achten, sowie Fugenfreiheit und Montageart. Bei nachträglicher Dämmung darf die Vorbereitung oder Sanierung des Untergrundes nicht übersehen werden.
Die europerl Thermo-Fassade stellt hier die modernste Lösung : schlagfest – schnell – wirtschaftlich.
Hier bietet das anorganische, unbrennbare Thermo-Fill eine starke Alternative zu organischen Materialien (Kork, Polystyrol, Schäume etc.) und gebundenen Fasern (Mineralwolle etc.).

Leichtwand:
Bei der Positionierung von Stehern, Riegeln oder Ständern möglichst durchgehende Hohlräume schaffen, um ein Befüllen vom höchsten Punkt zu ermöglichen. Eventuelle Querriegel sollen mind. 2/3 der Hohlraumdicke freilassen. Beachten Sie „Windbruch“ und „Installationen“ (siehe unten).

Um optimalen Schallschutz zu erreichen, geteilte Rahmen vorsehen und möglichst von den umgebenden Bauteilen trennen (Thermo-TS).

Fertigteilhäuser:
Die Vorteile von europerl kommen hier mehrfach zur Geltung. Dem Bauherren steht eine absolut unbrennbare und ökologische Dämmung zur Verfügung. Die garantiert faser- und ungezieferfreie Dämmung bietet eine leise und behagliche Wohnung. Verstärkt wird die Wirkung durch die unbrennbare und gut schalldämmende Kombination mit stauss verputzt.
Stauss ermöglicht trotz Dünnaufbau das Wohnklima einer Ziegelwand und bietet unerreichte Robustheit: erdbebenfest – schlag- und brandsicher

Windbruch:
Bei Leichtwänden, Holzkonstruktionen und Fertigteilhäusern achten Sie unbedingt auf den vorgeschriebenen Windbruch. Dies verhindert, dass die oft starke Sogwirkung des Außenwindes die Dämmwirkung mindert und durch undichte Installationen pfeift.
Eine ideale diffusionsoffene Ausführung für Windbruch und Ritzen abdeckung stellt eine gut überlappte (20 cm) Thermo-RP dar.

Installationen:
Besonders Elektroinstallationen und -dosen müssen normgerecht und „winddicht“ ausgeführt sein. Eventuell zu groß ausgebrochene Durchführungen müssen verklebt werden.

Decke

  • Untersichten
  • Zwischengeschoß
  • oberste Geschoßdecken

alle Deckenmaterialien: Ob Ziegel, Beton oder Holz – für alle hat Bau-europerl den richtigen Aufbau.

alle Deckenarten: Keller-, Zwischengeschoß- und oberste Geschoßdecken werden durch Thermo-FillThermo-FloorThermo-Plan B1 & Thermo-Mix leicht und gut, sowie lastverteilend gedämmt.

schnell & rationell:

  • Schütten oder Blasen
  • ohne Plattenverschnitt
  • ohne Vorbereitung des Untergrundes
  • ohne Kleben, ohne Dübel
  • 1 Sack für alle Dicken & Formate

sicher & ökologisch: Unbrennbarer A-1 Bio-Baustoff ohne Gesundheitsdebatte – kraftschlüssig, dauerhaft und ungeziefersicher.

Dampfbremsen: Sie können auch hier entfallen. Dies ist besonders bei Holzdecken sehr wichtig.

Bodenaufbauten: Je nach Nutzung und Deckenart wird die Wahl des Aufbaues getroffen. Auch die Tragfähigkeit der Decke, Auflast (Aufbaugewicht + Nutzlast) und Verkehrslast sind von Bedeutung. Alle Aufbauten, wie im Kapitel „Boden“ beschrieben, stehen zur Auswahl.

Holzdecken: Feuchtestau und Luftabschluß durch Dampfbremsen führen zu Fäulnis und Pilzbildung. Bei der Sanierung muss oft ein Abtrocknen ermöglicht werden – ein typischer Einsatz für die wasserabweisenden Bau-europerl. Schalltechnisch sind Trockenestriche für Holzdecken Nassestrichen vorzuziehen.

Oberste Geschoßdecke: Da hier die größten Wärmeverluste auftreten, sollte die Dämmstärke mindestens 15 cm, besser über 20 cm, aufweisen. Es wird zwischen „begehbar“ (normaler Wohnverkehr / Belastung) und „beschliefbar“ (eingeschränkter Verkehr / Belastung) unterschieden.
„Beschliefbar” eignet sich vor allem dann, wenn der Dachboden nur als Speicher benutzt wird, oder später ein Dachausbau folgen soll. (In diesem Fall kann die Dämmung problemlos wiederverwendet werden.)

Gewölbe: Thermo-Floor und Thermo-Plan B1 bieten den Vorteil, leicht zu sein (erhöht Nutzlast) und auf den Gewölbebogen durch radial gleichmäßig verteilte Last zu stützen.

Extreme Einbauhöhen: Für Thermo-Floor und Thermo-Plan B1 gelten „knietiefe“ Einbauhöhen bis 40 cm als normale Einbauhöhe und werden in
einem Arbeitsgang ausgeführt.
Mehrere Meter Einbauhöhe sind aufgrund jahrelanger Erfahrungen problemlos möglich und werden schichtweise zu ca. 40 cm ausgeführt (siehe Produktdatenblätter und Sackaufdruck).

Starke Höhenunterschiede: Stellen für die Bau-europerl® kein Hindernis dar. Sollten „weiche“ Installationen (z.B. Luftschächte) im größeren Ausmaß vorhanden sein, empfiehlt sich deren Versteifung durch Holz bzw. Abdeckung der Schüttung mit Thermo-A8. Das gleiche gilt für Kanten mit großem Höhenunterschied (z.B. 4 cm zu 40 cm).

Dach

  • Schrägdach
  • Flachdach
  • Formdach
  • Gründach

platzsparend: Hinterlüftung entfällt – ganzer Raum zur Dämmung

schnell & rationell:

  • Schütten oder Blasen
  • ohne Plattenverschnitt
  • ohne Kleben, ohne Dübel
  • 1 Sack für alle Dicken & Formate

sicher & ökologisch: Unbrennbarer A-1 Bio-Baustoff ohne Gesundheitsdebatte – kraftschlüssig, dauerhaft und ungeziefersicher.

dauerhafte Schall- & Wärmedämmung: Eine anorganische, verrottungssicher und trockenbleibende Dämmung wie Thermo-Fill und Thermo-Roof B1 können diese Sicherheit bieten.

Dampfbremsen und Hinterlüftung: Können entsprechend den unter “Bauphysik” erläuterten Gründen entfallen – lediglich am höchsten Punkt ausreichende Entlüftung

Schrägdach: Die heute übliche Form mit vollem Unterdach (auf Dachsparren eine Schalung mit Dachbahn und Konterlattung) und darauffolgender Deckung kann die Vorzüge von Thermo-Fill als Sparrenvolldämmung voll nützen.
Die (die Hinterlüftung ersetzende) Entlüftung wird entweder durch belüfteten Dachraum (Raum oberhalb der mitgedämmten Zangendecke, siehe Da-1) geleitet oder über einen min. 0,5 cm breiten, durchgehenden Spalt in die Firstentlüftung geführt (siehe Da-4)

Dachausbau: Innenschalen können aus Holz (Nut-Feder vor Thermo-BP), Gipskarton (wie Rigips – sehr guter Schall- & Brandschutz!) oder stauss verputzt (KZ-, Gips- oder Lehmputz; optimaler Schall- & Brandschutz, bestes Wohnklima) sein. Dämmstärken über 20 cm sind vorzuziehen.

Dies ist einfach durch Schwingbügel + Lattung oder Aufdoppeln mit 5/8-Staffeln (bei Bedarf mehrfach und kreuzweise) zu erzielen. Thermo-Fill passt sich den Konturen ohne Einpassen oder Zuschnitt fugenfrei u. kraftschlüssig an.

Flachdach: Nützen Sie die Möglichkeit, mit Thermo-Roof B1 einfach und sicher das notwendige Gefälle und die heiklen Anschlüsse zu gestalten.

Doppelte Sicherheit wird erzielt, wenn auf die Rohdecke eine Flämmpappe (o.ä. Abdichtung) mit Thermo-Roof B1 eine qualitative Dachhaut aufgebracht wird. Gerade beim Flachdach und Balkon sollte nicht beim sicheren Aufbau und richtigen Material falsch gespart werden, denn undichte Stellen kommen sehr teuer.

Dachbegrünung: Die Verbesserung der Wohnqualität und erhöhte Dämmleistung von Dächern durch Begrünung ist hinlänglich bekannt.

Drei Faktoren bestimmen die Funktion:

  1. a) Unterbau:Ausreichendes Gefälle, Wurzelfestigkeit (nicht zu unterschätzen!), Dichtheit und möglichst geringes Gewicht (um größere Pflanzschichten zu ermöglichen) werden verlangt.Thermo-Roof B1 bietet hier solide Lösungen.
  2. b) Bepflanzung:Die standortkonforme Pflanzenwahl wird zu oft übersehen. Der Rat eines erfahrenen Landschaftgestalters erspart hier Enttäuschungen. Pflanzmedium und möglicher Pflegeaufwand sind ebenso zu berücksichtigen.
  3. c) Pflanzmedium: Es bestimmt maßgeblich den Erfolg. Kaum zu vereinbarenden Eigenschaften werden hier verlangt (schnelle Drainage, großes Wasserhaltevermögen, geringes Gewicht – große Schichtstärke).
    Agropfirl erfüllt hierfür alle Voraussetzungen auf Dauer. Sollten Sie größere Pflanzen vorsehen, die windbruchgefährdet sind, dann hilft ein eingelegtes und verankertes Windbruchgitter, um den Wurzeln Halt zu geben.

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