Wie Du mit Agroperl zu Deinem perfekten Hochbeet kommst.
Grundsätzlich ist bei der Materialwahl Ihr persönlicher Geschmack gefragt, denn die Grundkonstruktion eines Hochbeets kann sowohl aus Holz, Naturstein, Metall oder auch Beton sein. Jedes dieser Materialien hat gewisse Vor- und Nachteile. Wer sich für eine längere Zeit auf einen Standort im Garten festlegen möchte, der ist gut beraten, ein massives Hochbeet aus Steinen (gemauert oder als Natursteinmauer ohne Mörtel) anzulegen, denn es ist nicht nur witterungsbeständig, die Steine speichern zusätzlich auch Wärme.
Im Handel haben sich über die Jahre einige Standardgrößen herausgebildet. So sind die meisten Hochbeete 70 bis 140 Zentimeter breit und für eine gute Arbeitshaltung und Einfüllhöhe 70 bis 90 Zentimeter hoch. Natürlich sind Sie bei einer individuellen Anfertigung frei in der Wahl der Dimensionen. Wir empfehlen für eine angenehme und rückenschonende Arbeitshaltung eher eine Höhe von 90 Zentimetern (ungefähr Ihre Hüfthöhe) und eine Breite, die Ihre Armlänge nicht überschreiten sollte, damit Sie angenehm arbeiten können.
Damit die natürliche Heizung im Hochbeet funktioniert, ist es wichtig, das Hochbeet richtig zu befüllen. Hierzu sollten vier Schichten zu etwa gleichen Teilen eingefüllt werden:
Das Hochbeet hat durch seine natürliche Wärmeentwicklung den enormen Vorteil, dass erstens schon früh mit dem Kultivieren von Pflanzen begonnen werden kann. Zudem lässt es sich mit einem durchdachten Pflanzplan über die ganze Gartensaison sehr effizient und ertragreich damit gärtnern.
Gerade Blattsalate sind für Schnecken eine besondere Leckerei. Die schleimigen Fressfeinde stört auch ein hohes Beet nicht, doch auch sie können ferngehalten werden. Da im Hochbeet zumeist Gemüse und Obst zum eigenen Verzehr kultiviert wird, raten wir vom Einsatz chemischer Mittel ab und empfehlen eine Kombination aus ökologisch unbedenklichen Möglichkeiten:
Auch wenn ein Hochbeet keine riesige Fläche zum Anbau liefert, lohnt es sich, es in einer Mischkultur zu bepflanzen. Dabei gilt die Faustregel: Pflanzen der selben Familie nicht nebeneinander und nicht nacheinander kultivieren. Sie entziehen der Erde die selben Nährstoffe, sie laugt schneller aus und kann sich nicht richtig regenerieren. Werden hingegen in die Mischkultur familienfremde Gemüsearten integriert, erholt sich der Boden besser und Ihre Pflanzen werden weniger häufig von Krankheiten oder Schädlingen heimgesucht.
Auch hier können die ätherischen Öle mancher Pflanze von Nutzen sein. Pflanzen Sie beispielsweise Dill, Wermut oder Zwiebeln neben schädlingsgefährdetes Gemüse wie Gurken, werden Sie feststellen, dass es kaum oder gar nicht zu Fraßschäden kommt.
Agroperl-G der atmende Natursand speichert Wasser und drainagiert Steril, pH–neutral und sehr leicht – es durchlüftet und lockert den Boden und speichert Wasser (bis 50% Vol.!) im Korn,
d.h. 100 Liter Agroperl können 50 Liter Wasser speichern und langsam über die Wurzeln an die Pflanze abgeben.
Agroperl speichert Wasser immer, wenn es verfügbar ist. Sie brauchen viel weniger oft gießen! Agroperl ist ein durch Hitze expandiertes Vulkangestein (dem Fensterglas eng verwandt) und besitzt viele Poren und Kapillaren. Agroperl ist biologisch und kein Kunststoff! Im Gegenteil: Agroperl ist pH-neutral und unbrennbar.
Es wird weder durch Säuren, Basen, Bakterien oder Sonnenlicht angegriffen oder zersetzt und ist frostsicher. Agroperl fördert durch sein hohes Speichervolumen die Langzeitwirkung von Düngern. Seine helle, reflektierende Farbe unterstützt die Photosynthese auch im UV-Bereich (wichtig bei schwachem Naturlicht!).